Alle Jahre wieder … Das ist auch das Motto des Paddelclub Illingen, wenn es darum geht, ein cooles Wochenende im Schwarzwald zu verbringen.

Am Freitag, den 23.02.2018 trafen sich alle um 15:30 Uhr am Parkplatz beim Friedhof Elchesheim. Nachdem das Gepäck und die Schlitten verladen waren, ging es auch schon los Richtung Markwaldhütte. Als wir endlich ankamen, folgte nun der anstrengende Teil: Das ganze Gepäck und die Verpflegung hoch zur Hütte tragen. Als die Zimmeraufteilung geregelt war und alle ihr Bett bezogen hatten, gab es Würstchen und leckere Salate. Nach einem kurzen Powernap kam es dann schon zum ersten aufregenden Highlight im Schnee: Die Fackelwanderung stand auf dem Plan. Nach einer langen Wanderung durch den Schnee, sind irgendwann die Fackeln ausgegangen und wir haben uns auf den stockdunklen Heimweg gemacht. Kurz bevor wir die Hütte erreichten gab es dann einen doch recht kläglichen Versuch von den Trainern, die Teilnehmer zu erschrecken. Nachdem sich alle am Feuer aufgewärmt hatten ging es auch schon ins Bett.

Am Samstagmorgen kamen alle recht schwer in die Gänge, da es doch eine sehr lange Fackelwanderung wurde. Aber das ist nichts im Vergleich zu dem tragischen Ereignis wovon wir Zeuge wurden: Das NUTELLA war über Nacht GEFROREN. Als die meisten sich von dem Schock erholt hatten, zogen wir die Schneekleidung an und sind zum Rodeln ans Hundseck gefahren. Nach 2 1/2 Stunden purem Spaß und einigen spektakulären Sprüngen, sind wir zurück zur Hütte gefahren. Gegen Abend gab es dann Maultaschen mit den restlichen Salaten. Nach dem Abendessen wurde dann noch bis tief in die Nacht gespielt.

Wir sind nun schon am letzten Tag dieses Wochenendes angelangt: Dem Abreisetag. Aus weiser Voraussicht hat dieser Tag besser angefangen als der Vorherige, denn es gab Nutella in cremiger Form. Nach der wichtigsten Mahlzeit des Tages ging es an das Zimmer aufräumen. Nachdem das erledigt war, wurden alle Taschen in den Keller getragen und es konnten die Zimmer und die Flure geputzt werden. Während anschließend manche das Gepäck zu den Autos trugen, füllten andere Holz und Briketts nach, wieder andere putzten die Bäder und die unbenutzte Dusche (denn es gab nur kaltes Wasser etwa 2°C – gefühlt aber -50°C ). Zuletzt wurde nass durchgewischt und die Hütte abgenommen. Als alle dann bei den Autos standen wurde noch ein phänomenales Gruppenbild geschossen und wir verteilten uns auf die Autos und fuhren nach Hause.

Es war ein sehr cooles (kaltes) und ereignisreiches Wochenende für alle Beteiligten.